Am 10. April 2014 ist in der TZ „Rzeczpospolita” ein Artikel „Neue Richtlinie – der nächste kleine Schritt in die gute Richtung” von unseren Juristen, Jakub Pawelec und Jakub Wojsyk erschienen. Die Verfasser äußerten sich im Artikel zu der Richtlinie 2014/24/EU vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe, die den lauteren Wettbewerb zum Handeln antreiben und das für Empfänger günstigste Wert-Preis-Verhältnis (value for money) sicherstellen soll. Das Kriterium des wirtschaftlich günstigsten Angebots (most economically advantageous tender) soll den Auftraggebern ermöglichen, einen größeren Nachdruck auf die Qualität, die Umweltbedingungen, soziale Aspekte und Innovationen unter weiterer Berücksichtigung des Preises und der Kosten des Lebenszyklus eines Produktes (life-cycle-costs) zu legen. Die Richtlinie bestimmt Fälle, wenn die Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Trägern von dem Bereich der Geltung der Richtlinie ausgeschlossen ist. So ein Ausschluss kann keine Wettbewerbsstörung im Verhältnis zu den Privatbetreibern zur Folge haben.